Entzündungen sind für den menschlichen Organismus sehr unangenehm. Auch wenn es wie eine angenehme Lösung erscheinen mag, ist es nicht ratsam, bei diesen Problemen ein "heißes Bad" zu nehmen, da dies das Problem eher verschlimmern als beseitigen könnte.
Es gibt zwei Arten der Wärmebehandlung, eine mit trockener und eine mit feuchter Hitze. Jede ist für einen anderen Fall geeignet.
Trockene Hitze
Hierbei handelt es sich um eine Behandlung mit trockenen Kompressen, die den Körper überhitzen. Schafwolle ist dafür ideal. Sie kann die Körpertemperatur stabil halten, sodass der Körper nicht überhitzt, sondern die Wolle ihn angenehm wärmt. Dies ist ideal bei leichten Schmerzen. Einige der Schmerzen, bei denen die trockene Wärme gut wirkt, sind: Rückenschmerzen, Menstruationsschmerzen, Migräne im Bereich der Halswirbelsäule, Bauchschmerzen. Trockene Wärme hilft auch bei überlasteten und steifen Muskeln, Erkältungen und verstopften Bronchien.
Die ideale Art, trockene Wärme zu nutzen, sind Produkte aus Schafwolle, die Sie direkt auf die wunde Stelle legen und die Wärme einwirken lassen. Bei Rückenproblemen ist ein Nierengurt - ein Beckengurt, ein elastischer Nierengurt, eine Weste oder eine Halskrause - geeignet. Der einfache Klettverschluss und die Elastizität sorgen dafür, dass der Gürtel oder die Bandage nicht herunterfällt.
Feuchte Wärme
Zur Behandlung mit feuchter Wärme werden heiße Bäder, Wärmesalben, warme Wickel eingesetzt oder oft in Kombination mit dem Trinken von Kräutertees, zum Beispiel Kamillentee.
Feuchte Wärme hilft bei Erkältungen, Unterleibsschmerzen oder Verdauungsproblemen. Bei Rücken- und Muskelproblemen oder Blasenentzündungen ist es jedoch nicht sehr gut.
Das heiße Bad wird bei Erkältungen und zur Regeneration von Muskeln und Haut eingesetzt. Für einen angenehmen Duft und um die Haut weich zu machen, können Sie Badebomben verwenden.